Im Rhythmus der Inseln: Matthew Fairbrothers Bikepacking-Tour durch Samoa

Matthew Fairbrother fährt am Meer entlang.

In einer Welt, die von Wettbewerb und Leistungsdruck geprägt ist, wählte der Ergon-Athlet Matthew Fairbrother einen anderen Weg: Eine zehntägige Bikepacking-Tour durch Samoa – ohne Zeitdruck und Leistungsgedanken. Was folgte, war eine Reise, die weniger von körperlicher Höchstleistung als vielmehr von Erlebnissen geprägt war.

Die Entdeckung der Langsamkeit

"Es gab keine Ziellinie. Nur ein Gefühl, das ich verfolgte – eines, das sich einstellte, als ich aufhörte zu hetzen", reflektiert Matthew über seine Erfahrung auf den samoanischen Straßen. Zwischen Palmenhainen und Küstenstraßen entdeckte er eine andere Art des Radfahrens, eine, die nicht vom Tacho, Höhenmeterskalen und Leistungsdaten diktiert wird. Die Landschaft Samoas mit ihren üppigen Regenwäldern, kristallklaren Wasserfällen und traditionellen Dörfern bot die perfekte Kulisse für diese Transformation. "Langsamer zu werden bedeutete nicht, weniger zu tun, sondern mehr wahrzunehmen", erklärt Matthew. Ein Konzept, das auf den ersten Blick einfach klingt, aber für einen erfahrenen Sportler eine echte Herausforderung darstellen kann. "Es ist leicht, die Magie zu verpassen, wenn man zu schnell unterwegs ist. Langsamer zu werden war die eigentliche Herausforderung", resümiert Matthew.

Matthew Fairbrother macht eine Pause in einer Hängematte. Das Bike ist an einen Baum gelehnt.

Das Messen in Momenten

"Manche Touren werden in Kilometern gemessen, diese in Momenten.", sagt Matthew. Die schönsten davon fand er in Begegnungen mit Einheimischen, beim Beobachten des Sonnenuntergangs über dem Pazifik oder einfach beim Radeln auf einer einsamen Straße. 

"Die größten Veränderungen erlebte ich nicht in Distanz oder Richtung – sondern in meiner Denkweise", sagt Matthew. Diese Denkweise ermöglichte es ihm, ein tieferes Verständnis für die samoanische Kultur zu entwickeln und die "Island Time" zu verinnerlichen, ein Konzept, das westlichen Reisenden oft fremd erscheint. "Die Inselzeit veränderte nicht nur, wie ich mich bewegte – sie veränderte, was ich bemerkte und was ich wertschätzte." "Ohne einen zeitlichen Plan zu verfolgen, fand ich einen besonderen Rhythmus, fand Menschen und Geschichten, an denen ich sonst vorbeigerast wäre", sagt Matthew.

Matthew Fairbrother fährt am Meer entlang

Ergonomie trifft Abenteuer

Bei einer zehntägigen Bikepacking-Tour werde das Equipment zum verlängerten Körperteil, meint Matthew. Er vertraute dabei vollständig auf die ergonomischen Produkte von Ergon. Sein BA2 Evo Fahrradrucksack mit dem innovativen Tragesystem entlastete seinen Rücken selbst bei voller Beladung mit Camping-Ausrüstung und Proviant. 

Die GD1 Fahrradgriffe – die Matthew beim performance-orientierten Enduro fahren kennen und lieben gelernt hat – und die ergonomisch geformten HM2 Handschuhe verhinderten Taubheitsgefühle und Druckstellen an den Händen – ein entscheidender Faktor bei langen Tagen im Sattel und am Lenker auf teilweise sehr schlechten Straßen.  

Besonders lobte er den SM Pro Men Fahrradsattel, der speziell für die männliche Anatomie entwickelt wurde und auch während stundenlanger Fahrten durch die tropische Hitze Samoas für Beschwerdefreiheit sorgte.

Ergon SM Men auf Matthews Bike.

Ein neues Verständnis von Leistung

Was Matthew aus Samoa mitbrachte, war nicht nur ein Reisebericht, sondern eine Erkenntnis: "Es ging nicht darum, Rekorde zu brechen. Es ging darum, Muster zu durchbrechen." In einer Zeit, in der Höchstleistung oft mit Höchstgeschwindigkeit gleichgesetzt wird, erinnert uns seine Reise daran, dass wahre Abenteuer jenseits von Siegerpodesten und Strava-Segmenten liegen. 

Während er durch kleine Dörfer radelte, ihm Kinder zuwinkten und er gelegentlich anhielt, um frische Kokosnüsse zu genießen, entdeckte Matthew einen Rhythmus, der nicht von einer Uhr, sondern vom Land selbst diktiert wurde. Eine wertvolle Lektion, die weit über das Radfahren hinausgeht – und vielleicht das wertvollste Souvenir seiner samoanischen Reise.

Matthew Fairbrother lehnt an einer Wand und trinkt etwas.

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