SM E-Mountain Core Prime Women
- Verbessert die E-MTB-Traktion
- Verhindert Taubheitsgefühle
- Geprüft rückenschonend
Wenn du in die Pedale trittst, wird dein Gewicht abwechselnd auf den linken und rechten Sitzknochen verlagert, es entsteht hoher Druck. Diesen Druck reduziert Ergon CORE 3D® spürbar: Durch die schwimmende Lagerung und besonderen Materialeigenschaften des ergonomischen Kerns passt sich der Fahrradsattel bei jeder Tretbewegung dem Becken an – ein enormer Komfortgewinn.
Der SM E-Mountain Core Prime Women verbessert deine Klettereigenschaften deutlich. Die stark ansteigende Rampe am Heck gibt dir beim Bergauffahren stabilen, kraftsparenden Halt. Außerdem haben wir die Sattelnase besonders breit und bequem konstruiert, da sich die Sitzposition in extrem steilen Abschnitten oft nach vorn verschiebt.
Das innovative Infinergy®-Material von BASF setzt neue Maßstäbe bei Federung und Dämpfung auf dem Fahrrad. Der elastische Sattelkern unterstützt die natürlichen Beckenbewegungen bei jedem Pedaltritt, schluckt Fahrbahnstöße, schont den Rücken. Lässt der Druck nach, kehrt der aus Tausenden Schaumstoffpartikeln bestehende Ergon Core blitzschnell in seine Ursprungsform zurück – auch bei Dauerbelastung. Führende Hersteller von Laufschuhen verwenden diesen E-TPU-Schaum ebenfalls weltweit mit großem Erfolg.
Der revolutionäre CORE 3D® Sattelaufbau mit der Doppelschalen-Technologie hebt den Komfort auf ein völlig neues Level. Beim herkömmlichen Sattel gibt es nur eine Sitzschale auf dem Gestell. Diese trägt die Last der Fahrerin und muss daher sehr steif sein. Der bewegliche Ergon SM E-Mountain Core Prime dagegen hat zwei Schalen: Auf der unteren, sehr steifen lastet das Gewicht, auf der oberen, flexiblen Schale liegt das Polster. Dazwischen befindet sich der schwimmende ergonomische Kern aus Infinergy®: Er isoliert Fahrbahnstöße, dämpft Vibrationen, unterstützt die Beckenbewegungen beim Treten und nimmt spürbar Druck von den Sitzknochen.
Der Blick von unten auf den SM E-Mountain Core Prime zeigt: Über die gesamte Sitzfläche entkoppelt der Hochleistungs-Elastomerdämpfer die beiden Sattelschalen voneinander. Durch diese Sandwich-Konstruktion mit elastischem Kern kann der Sattel den natürlichen Tretbewegungen ergonomischer in allen drei Richtungen folgen, Unebenheiten des Fahruntergrunds und Vibrationen werden dank Ergon CORE 3D® effizient herausgefiltert.
Das Sitzpolster besteht aus orthopädischem Komfortschaum, den wir für Trekking-, Reise- und E-Bikes angenehm weich, aber dennoch definiert abgestimmt haben. Der Druck wird deutlich besser verteilt – auch ohne Radhose. Bezogen ist der Sattel mit robustem Microfiber, die breite, komfortable Sitzfläche unterstützt eine aufrechte bis leicht geneigte Position auf dem Rad. Das alles führt dazu, dass du dich auch bei langen Touren jederzeit wohlfühlst.
Beim Radfahren lastet der größte Teil deines Körpergewichts auf der kleinen Sattelfläche. Wird das Gewicht nicht gleichmäßig auf die Sitzknochen verlagert, entsteht Druck im äußerst empfindlichen Damm- und Genitalbereich – unangenehme Beschwerden sind die Folge. Ein Entlastungskanal hilft, ist aber nicht der einzige wichtige Faktor.
Für eine gesunde Druckverteilung muss das Zusammenspiel von Sitzknochenabstand und Oberkörperneigung stimmen. Ein ergonomischer Fahrradsattel sollte genügend Auflagefläche haben, den Oberschenkeln aber dennoch Bewegungsfreiheit bieten. Radfahren ist zudem nicht statisch. Bergauf rutscht die Fahrerin intuitiv in Richtung Sattelnase, um den Körperschwerpunkt nach vorn zu verlagern. Umgekehrt verhält es sich bergab.
Ergon berücksichtigt all das bei der Entwicklung jedes Sattels. Wir entwickeln spezifische Modelle für jedes Einsatzgebiet, für die Alltagsradlerin genauso wie für Profis. Unsere Sättel sind in verschiedenen Breiten erhältlich, für dynamisches Sitzen völlig stufenfrei ausgelegt und ermöglichen durch ihre anatomische Form bequem alle Positionen.
Die Ergon-Entwicklerinnen sind das Thema Damensättel komplett neu angegangen. Nach intensiver Grundlagenforschung mit Röntgen- und CT-Analysen haben sie gemeinsam mit Weltklasse-Rennfahrerinnen in vielen Workshops und Trainingslagern eine neue Sattelgeneration geschaffen. Unzählige Prototypen wurden intensiv von Profis und Hobbyfahrerinnen getestet, ihr Feedback detailliert umgesetzt – in eine ergonomische Meisterleistung.
Frauen sind im Becken deutlich beweglicher als Männer. In einer sportlich geneigten Sitzposition kippt deshalb das Becken häufig stärker nach vorn. So entsteht oftmals erheblicher Druck im Genitalbereich. Dieser Druck wird beim SM E-Mountain Core Prime Women durch die weit vorn liegende Entlastungsöffnung und die breiten, V-förmigen Sattelflanken zuverlässig auf die knöchernen Strukturen des Sitzbereichs gelenkt.
Anatomisch bedingt liegt bei Frauen die Schambeinfuge (vordere Knorpelverbindung der beiden Beckenhälften) etwa um ein Viertel tiefer als bei Männern. Dadurch wird auf Standardsätteln typischerweise der Genitalbereich unangenehm komprimiert. Außerdem ist der Winkel der Schambeine zueinander größer. Auch dies haben wir beim SM E-Mountain Core Prime Women berücksichtigt, um Beschwerden in den sensiblen Zonen zu verhindern.
Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer 1. Besonders beim Radfahren wird so der Fahrspaß schnell getrübt. In einem intensiven Prüfungsverfahren durch ein interdisziplinäres Expertengremium, bestehend aus Medizinern, Orthopäden und Physiotherapeuten, wurde die rückenschonende Wirkung des CORE 3D® Sattelprinzips mit gleich drei Qualitätsprädikaten zertifiziert: dem AGR-Gütesiegel der „Aktion Gesunder Rücken“, dem IGR-Siegel des „Instituts für Gesundheit und Ergonomie“ und dem Qualitätssiegel „Formel Froböse“.
Formgebung und Größe der Sitzfläche eines Sattels müssen zum Sitzknochenabstand der Fahrerin passen.
Da die Beckenknochen V-förmig nach vorne zulaufen, muss der Sattel bei unterschiedlichen Sitzpositionen in der Lage sein den Sitzknochen eine ausreichend große Auflagefläche zu bieten. Die Sattelbreiten sind so gewählt, dass die nutzbare Sitzfläche jeweils dem Sitzknochenabstand entspricht.
Je vorgebeugter eine Radfahrerin sitzt, desto weiter vorn berühren die Sitzknochen den Sattel.
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