Madeira

Madeira
Bam Hill zeigt uns die Insel
Madeira – Die Perle im Atlantik
Bis vor wenigen Jahren war Madeira noch ein unbekanntes Juwel im Bike-Business. Sascha Bamberg aka Bam Hill kann die wunderschöne Blumeninsel mittlerweile als zweite Heimat bezeichnen und gewährt uns eine Führung über seinen großen Spielplatz.
Video ansehenFlowiger Dschungel, Vollgas Downhill, Steil & Technisch oder Urban Zick Zack – Madeira hat für jedes Mountainbiker-Herz etwas zu bieten.
Sightseeing auf der Abfahrt
Madeira hat nicht nur unzählige und abwechslungsreiche Trails zu bieten, sondern kann auch stets mit seiner fantastischen Natur punkten. Mit einer Fläche von 750 km² ist die Insel nicht besonders groß, dennoch findet man überall atemberaubende Aussichtspunkte mit Blick aufs Meer, zerklüftete Bergpanoramen und wunderschöne Pflanzen.
Erste Etappe: Flowiger Dschungel
Los geht‘s mit dem Sandokan Trail, der nach dem familiären Sandokan Enduro Rennen benannt wurde. Er startet auf ca. 1500 HM, schlängelt sich durch wilde Vegetationstunnel und fetzt von Kopf bis Fuß. Aber Vorsicht – es kann jederzeit vorkommen, dass man von einer Herde wilder Kühe kontrolliert wird, die auf Madeira noch ein glückliches Leben führen.

Zweite Etappe: Vollgas Downhill
Für den zweiten Part geht es auf die Downhill Strecke in Ponta do Pargo. Vor einigen Jahren hat hier ein großes Feuer gewütet und die meisten Bäume niedergebrannt. Übrig geblieben ist eine Landschaft aus Farn, der sich verbreitet wie Unkraut. Die Strecke von Lokalmatador Emanuel Pombo hat vor allem eine Menge Speed und geile Sprünge zu bieten.

Dritte Etappe: Steil & Technisch
Weiter geht es auf der Red Line oberhalb von Prazeres. Die Locals von bikulture haben dort als Alternative einen steilen Serpentinentrail in den Hang geschaufelt. Hier kommt man nur mit Style und Technik um die Kurven, sprich Vorderbremse ziehen und auf dem Vorderrad durch die Kurven rollen.


Vierte Etappe: Urban Zick Zack
Die letzte Etappe führt uns über einen asphaltierten Fußgängerweg hinunter bis ans Meer. Wer noch Gummi auf dem Reifen übrig hat, kann hier seine Spuren in den Boden brennen und danach einen Drink am Meer genießen.